Smartboards sind große interaktive Bildschirme, die es ermöglichen, Geräte per Toucheingabe zu steuern. Einige Modelle bieten zusätzlich integrierte Konferenzlösungen an. In diesem Blogartikel erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf eines Smartboards achten sollten, wie Sie Fehler vermeiden können und welche Alternativen es gibt.
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Smartboards und Alternativen
Da Smartboards in der Regel eine hohe Investition erfordern, ist es wichtig, sie je nach Anwendungsbereich gezielt auszuwählen. Es gibt unterschiedliche Modelle mit verschiedenen Leistungsmerkmalen und ein Fehlkauf kann, aufgrund des zusätzlichen Installationsaufwandes und unhandlichen Retouremöglichkeiten, großen Ärger verursachen.
Nach folgenden Kriterien können Smartboards voneinander unterschieden werden:
Größe: Zwischen 55 und 85 Zoll gibt es verschiedene Modelle, je nachdem wie das Smartboard genutzt wird, kann dies ein entscheidendes Auswahlkriterium sein.
Bildqualität: Hier können sich die Smartboards in Auflösung, Helligkeit, Kontrast, Farbgenauigkeit und Blickwinkeln unterscheiden.
Touch-Technologien: Die Genaugkeit und Vielseitigkeit der Toucheingabe kann sich unterscheiden. Es gibt Geräte, die nur mit einem speziellem Stift bedient werden können und Geräte, die an mehreren Stellen gleichzeitig bedient werden können.
Verbaute Technik: Es gibt Smartboards mit integrierter Technik wie PCs, Lautsprecher, Mikrofone und Kameras.
Software: Je nach Gerät kann es integrierte Software geben, mit der ohne zusätzliche Geräte bereits Notizen verfasst, Konferenzen abgehalten oder das Internet genutzt werden kann.
Konnektivität: Je nach Gerät unterscheiden sich die Verbindungsschnittstellen. Gängig sind z.B. USB und HDMI verkabelungen oder kabellose Verbindungen wie WLAN und Bluetooth.
Nutzerfreundlichkeit: Je nach Gerät kann sich die Bedienung und Installation unterscheiden, was es unerfahrenen Nutzern erschweren kann die Geräte zu bedienen. Gute Smartboards sind intuitiv nutzbar.
Installation und Montage: Je nach Gerät kann eine aufwändige Installation oder Montage notwendig sein, es gibt Geräte die an der Wand befestigt sind, freihstehende Gestelle haben oder sogar mit fahrbahren Untergestellen ausgestattet sind.
Welche Alternativen gibt es zu Smartboards ?
Interaktive Projektoren: Dies sind in der Regel Beamer, die durch zusätzliche Infrarottechnik interaktiv genutzt werden können. Sie sind in der Nutzung etwas eingeschränkter als Smartboards, sind aber deutlich günstiger in der Anschaffung und vom Nutzungsort etwas flexibler.
Infrarot Overlays: Hiermit lassen sich gewöhnliche Bildschirme mit einer Toucheingabe aufwerten.
Interaktive Flachbildschirme: Dies sind Bildschirme, die über Toucheingabe gesteuert werden können aber in der Regel keine integrierte Software haben und somit externe Geräte zur Nutzung benötigen.
Digitale Whiteboards und Flipcharts: Diese sind ähnlich wie interaktive Flachbildschirme nutzbar, haben aber in der Regel noch integrierte Software, um als Whiteboard nutzbar zu sein.
Tablets und Smartphones: Durch zusätzliche Software und einen großen Fernseher oder eine große Leinwand lassen sich die Vorteile von einem Smartboard auch anders umsetzen. Wenn beispielsweise alle Konferenzteilnehmer an webbasierter Software arbeiten, können die gemeinsamen Ergebnisse an den großen Bildschirm projiziert werden.
Herkömmliche Tafeln, Flipcharts und Whiteboards:
Fragenkatalog für die Anforderungen:
Wie viele Personen sollen gemeinsam an dem Gerät arbeiten?
Wie viele Personen sollen gleichzeitig die Inhalte sehen können?
Werden Präsentationen gezeigt?
Werden Filme gezeigt?
Werden Dokumente erstellt? z.B. Notizen, Skizzen und Mindmaps.
Sollen Konferenzen abgehalten werden?
Soll das Gerät flexibel nutzbar sein oder fest verbaut?
Haben die Personen, die es nutzen sollen die nötigen Kompetenzen?
Ist technischer Support wichtig, der bei Problemen und Ausfällen helfen kann?
Unsere Empfehlung:
Bei der Auswahl von Smartboards und ähnlichen interaktiven Displays ist es wichtig, sich auf Erweiterbarkeit und Flexibilität zu konzentrieren und weniger auf integrierte Lösungen. Externe Kameras, Mikrofone und Lautsprecher können eine bessere Qualität und Zuverlässigkeit gewährleisten und ermöglichen es, Komponenten bei Bedarf auszutauschen. Verbaute PCs können die Leistung beeinträchtigen und sind oft schwer zu warten. All-in-One-Lösungen können auch ein Risiko darstellen, da geplante Obsoleszenz durch vermeintliche Softwareupdates nicht ausgeschlossen werden kann.
Es ist dadurch zwar etwas mehr Installationsaufwand und Know-How nötig, man erhält aber ein individuell zugeschnittenes und langlebigeres Produkt. Wenn Sie fragen zu Smartboards haben, Installationshilfe, Einweisung oder Support benötigen, wenden Sie sich gerne unverbindlich über das Kontaktformular von PebIt.
Hier eine Reihe von Vorschlägen:
Budget
Amazon - Chengying Infrarot Overlay (mehrere Größen) Hierbei handelt es sich nicht um ein Smartboard, sondern um eine Infrarot Toucherweiterung für gewöhnliche Fernseher!
Standard
Amazon - Samsung Flip digitales Flipchart (Halterung oder Rollwagen notwendig!)
Premium
Amazon - Microsoft Surface Hub 2 50 Zoll
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